Bayern

Unbeschwert, zwanglos, frei – diese und ähnliche Attribute charakterisieren treffend Sisis Verhältnis zu Bayern, dem Land, in dem sie geboren wurde und das als „Glückskind“ an einem 24. Dezember. Ihre Kindheitstage auf dem bayerischen Land genießt das junge, wilde Mädchen in vollen Zügen. Ein Leben lang wird sie sich nach diesem verloren gegangenen Paradies ihrer Kindheit zurücksehnen: nach der fröhlichen Sorglosigkeit der Possenhofener Sommerfrischen, nach dem ungestümen Naturerleben rund um das Unterwittelsbacher Schloss. Nach dem selbstbestimmten Leben ihrer Kindheit und Jugend.

Immer wieder kehrt sie auch als österreichische Kaiserin und ungarische Königin in ihre Heimat Bayern zurück. Sie findet dort neue Rückzugsorte wie die Roseninsel im Starnberger See – ein wichtiger Freiraum für ihre eingezwängte, unverstandene Seele – oder das nahe gelegene Schlösschen „Possi“. Das Fleckchen Erde, das sie in ihrer Kindheit so glücklich gemacht hat, vermag ihr auch Zuflucht und Trost zu sein in den Zeiten, in denen sie trauert, leidet, sich dem Leben entzieht.

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